Heutzutage werden moderne computergesteuerte Geräte verwendet, die mit aufwändigen Programmen auch kleinste Veränderungen im Gesichtsfeld aufdecken helfen. In sehr frühen Stadien der Erkrankung sind die Schäden allerdings so diskret, dass sie mit der klassischen Gesichtsfelduntersuchung noch nicht nachgewiesen werden können.
Die Frequenz-Verdopplungs-Perimetrie ist eine neuartige Technologie, die ganz spezielle Sinneszellen im Auge anregt. Diese Sinneszellen gehen durch einen grünen Star zuerst zugrunde. Durch die besondere Form der Untersuchung gelingt es so selbst sehr frühe Gesichtsfeldausfälle nachzuweisen, und zwar deutlich früher als in der klassischen Gesichtsfeldprüfung. Das FDT eignet sich vor allem zur Screening-Untersuchung in der Früherkennung. Das Matrix kommt bei schon bekannter oder vermuteter Erkrankung zum Einsatz.
Die Untersuchung selbst ist völlig schmerzfrei und beansprucht in der Regel weniger als eine Minute für ein Auge. Das Matrix ist etwas aufwändiger, weshalb die Untersuchung etwa 4 Minuten dauert.